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Selbsthilfegruppen

Selbsthilfe ist eine Chance für jede und jeden, keine Frage des Alters, vielfältig und freiwillig!

MPN Selbsthilfe Rhein-Neckar

Zu dem Myeloproliferativen Neoplasien, kurz MPN, gehören:

- Essentielle Thrombozythämie (ET)
- Polcythaemia Vera (PV)
- Primäre Myelofibrose (PMF)

Die Diagnose einer solchen Erkrankung wirft bei den Betroffenen und ihren Angehörigen viele Fragen auf. Da es sich bei den MPN um seltene und noch relativ wenig erforschte Krankheitsbilder handelt, gibt es kaum befriedigende Antworten. Umso wichtiger ist der Austausch der Betroffenen untereinander. Dafür gibt es im Rhein-Neckar-Raum eine Selbsthilfegruppe für Betroffene und ihre Angehörige. 

In lockerer Atmosphäre geht es um:
- Erfahrungsaustausch
- gegenseitig Mut machen
- besseres Verstehen der eigenen Erkrankung

Die Gruppe trifft sich im:

Gesundheitstreffpunkt Mannheim e.V.
Max-Joseph-Str. 1
68169 Mannheim
0621 3391818
gesundheitstreffpunkt-mannheim@t-online.de


MPN Selbsthilfe Rhein-Neckar:

  • ist ein ordentliches Mitglied der DLH
  • ist eine Hilfsperson der DLH

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Kontakt

Katrin Nagrassus
Telefon: 06205 2568412
E-Mail: nagrassus_k@hotmail.com

Warum sollte ich an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen oder eine Gruppe gründen?

Verständnis, Beistand und Ermutigung

  • In der Gemeinschaft finden Betroffene vielfältige gegenseitige Unterstützung und Menschen zum Reden, die einen verstehen. Man fühlt sich nicht allein.

Erfahrungsaustausch, Informationsgewinn und Orientierung

  • Erfahrungswissen in der Gruppe wird mit Fachwissen, beispielsweise durch Vorträge, zu einem umfassenden Wissen, was die Teilnehmer zu einer besseren Orientierung in unserem Gesundheitssystem befähigt.

Erweitertes soziales Netz

  • Eine Selbsthilfegruppe kann zusätzlich zu Familie und Freundeskreis neue Beziehungen entstehen lassen.

Solidarität

  • Die Betroffenen unterstützen sich auch in schwierigen Situationen gegenseitig, oft über die Gruppentreffen hinaus. Krisen können so besser gemeistert werden. Die Motivation für weitere Behandlungsschritte wird gestärkt. Oft möchten Betroffene, die erfolgreich eine Therapie durchlaufen haben, ihre positiven Erfahrungen an neu Betroffene weitergeben.

Selbstwertgefühl

  • Der Betroffene wird zum aktiv Handelnden, er übernimmt Verantwortung für sich und seinen Gesundungsprozess. Das ist eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung zum kompetenten Patienten. Durch das Übernehmen von Aufgaben und Funktionen in der Gruppe kann sich jeder entsprechend seiner Möglichkeiten einbringen, erlebt sich als aktiv und fähig.

Erweiterung sozialer Kompetenzen

  • Kommunikation und Teamfähigkeit werden durch die regelmäßigen Gruppengespräche geschult.

Selbsthilfe ist

  • eine Chance für Jede und Jeden
  • keine Frage des Alters
  • vielfältig und freiwillig!


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