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Neuauflage der Broschüre "Ratgeber für Patienten nach allogener Stammzelltransplantation"

In Deutschland werden jährlich ca. 3.500 allogene Stammzelltransplantationen durchgeführt. Bei der Mehrheit der Patienten liegt eine bösartige Erkrankung des Knochenmarks vor, z.B. eine Akute Leukämie. Ziel der allogenen Stammzelltransplantation ist es, durch das Transplantat eine Heilung durch eine langfristige immunologische Kontrolle der bösartigen Grunderkrankung zu erreichen. Die Transplantation ist ein risikobehaftetes, im Einzelfall auch lebensbedrohliches Therapieverfahren. Durch verbesserte Verfahren und optimierte Supportivbehandlungen wurden die Überlebensraten kontinuierlich verbessert und die langfristige Lebensqualität nach Stammzelltransplantation ist im Allgemeinen gut.

Nach einer allogenen Stammzelltransplantation kann eine Reihe von Problemen auftreten, die durch vorbeugende Maßnahmen zum Teil vermieden oder durch frühzeitige Behandlung reduziert oder gelöst werden können. Die aktualisierte und Februar 2026 in der 6. Auflage erschienene Broschüre "Ratgeber für Patienten nach allogener Stammzelltransplantation" trägt zum Verstehen der Vorgänge im Körper der Patienten nach Transplantation bei und informiert über Vorsichtsmaßnahmen und Nachsorgeuntersuchungen in den ersten Monaten und Jahren nach der Transplantation.
 

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