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Selbsthilfegruppen und -initiativen für die Teilnahme an dem Projekt "Selbsthilfefreundlichkeit und Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken (KoReS)" gesucht!

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen ist die gemeinschaftliche Selbsthilfe eine wichtige Ergänzung zur medizinischen Rehabilitation und trägt zur Krankheitsbewältigung und Stabilisierung des Rehabilitationserfolges bei. Einrichtungen der Rehabilitation sind von zentraler Bedeutung für die Information über Selbsthilfe und Vermittlung in diese. Voraussetzung dazu ist eine nachhaltige Kooperation zwischen Reha und Selbsthilfe, wie sie z.B. das Konzept der Selbsthilfefreundlichkeit (SHF) im Gesundheitswesen und dessen Qualitätskriterien für SHF vorsehen. Derartige Konzepte werden bislang nur selten genutzt. Zudem mangelt es an Daten zum Kooperationsgeschehen. 

Das gemeinschaftliche Projekt „Selbsthilfefreundlichkeit und Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken“ (KoReS) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und des Netzwerks Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG) untersucht die Kooperation zwischen Reha-Kliniken und Selbsthilfegruppen (SHG) bzw. -organisationen (SHO) unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der SHF und dessen Qualitätskriterien. Fokussiert werden die Rahmenbedingungen und Faktoren, die diese Kooperation fördern oder behindern. Ziel ist die stärkere patientenorientierte Verankerung der Zusammenarbeit zwischen Reha-Kliniken und Selbsthilfezusammenschlüssen zur Sicherung der Nachhaltigkeit von Reha-Maßnahmen durch Handlungsempfehlungen und Implementation von Selbsthilfefreundlichkeit und/oder entsprechender Qualitätskriterien.

Im Rahmen des Projekts werden Online-Umfragen mit Rehabilitationseinrichtungen, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfekontaktstellen durchgeführt. Die Umfragen finden sich auf der Projektinternetseite des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Zudem finden sich hier weitere Angaben zum Projekt. 

Die DLH freut sich sehr über die Teilnahme der Selbsthilfegruppen und -initiativen an dem Vorhaben, da dieses die Bedeutung der Selbsthilfe bei der medizinischen Rehabilitation unterstreicht!
 

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