Leukämien - Familiäre Leukämie- und Lymphomerkrankungen
Inhalt
Beschreibung
Genetische Untersuchungen von Krebszellen sind fester Bestandteil der onkologischen Diagnostik und aus der modernen Krebstherapie nicht mehr wegzudenken. Das Wissen um bestimmte genetische Veränderungen hilft Ärzten auch bei der Diagnostik und Therapie von „bösartigen“ Erkrankungen der blutbildenden Zellen.
Die meisten der genetischen Veränderungen sind im Laufe des Lebens in einer Zelle entstanden. Sie umgehen Kontrollmechanismen in der Zelle und im Zusammenspiel mit anderen Zellen, sodass die Zelle „entarten“ kann und so den Ausgangspunkt für eine sporadische Leukämie oder ein sporadisches Lymphom bildet. Die ursächlichen genetischen Veränderungen sind hierbei nur in den Krebszellen vorhanden. Im Gegensatz hierzu gibt es selten auch krankheitsrelevante „angeborene“ Genveränderungen, die mit einer genetischen Neigung zur Entwicklung von Leukämie- und/oder Lymphomerkrankungen verbunden sind. Bei diesen konstitutionellen Veränderungen, handelt es sich um genetische Veränderungen, die von Geburt an vorhanden sind und in der Regel alle Zellen des Körpers einer Person betreffen.

Dateiname
IB-Fam-Erkrankungen-Ripperger-Schlegelberger-2025.pdf
Dateigröße:
237 KB
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