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Multiples Myelom - Definition, Diagnostik, Behandlung

Inhalt

Beschreibung

Beim Multiplen Myelom handelt es sich um eine bösartige Erkrankung des Immunsystems, die typischerweise im Knochenmark entsteht und auf der Entartung von Lymphzellen, speziell Plasmazellen, beruht. Plasmazellen gehören zu den weißen Blutkörperchen bzw. B-Lymphozyten und sind im Knochenmark, aber auch in anderen Körpergeweben zu finden. Der Name der Erkrankung beruht auf dem Wachstum von Tumorzellen an vielen (multiplen) Stellen des Knochenmarkes. Obwohl bei weit fortgeschrittenen Erkrankungsformen auch Tumorzellen in der Blutbahn nachweisbar sein können, ist die Myelomerkrankung keine Leukämie im engeren Sinne. Die Erkrankung wird formal den Lymphomen zugerechnet, obwohl ein Befall von Lymphknoten nur selten zu beobachten ist. In Deutschland erkranken von 100.000 Menschen pro Jahr etwa 7-10 Personen an einem Multiplen Myelom; betroffen sind insbesondere Menschen mit einem Alter von mehr als 60 Jahren.

Mit dem Multiplen Myelom befasst sich das Infoblatt „Multiples Myelom - Definition, Diagnostik, Behandlung“, das folgende Aspekte der Erkrankung darstellt: 

1. Was ist ein Multiples Myelom? Definition, Epidemiologie, Symptome
2. Diagnostische Verfahren
3. Kriterien für die Wahl der Behandlung und Therapieziele
4. Wann behandeln?
5. Standardtherapie
6. Neue Therapieansätze


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dlh_infoblatt_Multiples_Myelom_Definition_Diagnostik_Behandlung_05.06.23.pdf

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