Eine Krebserkrankung ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Angehörige ein einschneidendes Lebensereignis, das mit Belastungen und neuen Herausforderungen verbunden ist. Die Bundesverbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe überlegen daher aktuell, neue Angebote für Angehörige zu entwickeln.
Vor diesem Hintergrund führt die Professur für Selbsthilfeforschung am Uniklinikum Freiburg in Kooperation mit dem Haus der Krebs-Selbsthilfe das Projekt „Angehörige krebskranker Menschen: Erhebung von Belastungen und Unterstützungsbedarf an Selbsthilfeangeboten (ANKER)“ durch. In diesem Projekt wird ermittelt, welche Belastungen die Angehörigen erleben, welche neuen Aufgaben sie übernehmen, wie sich die neue Lebenssituation auf die Beziehung zu dem erkrankten Angehörigen auswirkt und welche Unterstützung die Angehörigen benötigen.
Für die Studie werden Angehörige von Menschen mit einer Krebserkrankung gesucht, die sich an der Online-Umfrage beteiligen möchten. Teilnehmen können
- Lebenspartner von an Krebs erkrankten Menschen
- Eltern von erwachsenen, an Krebs erkrankten Kindern
- Erwachsene Kinder krebserkrankter Eltern
Nähere Informationen sowie die Möglichkeiten zur Studienteilnahme finden sich im Projektflyer.
Über eine rege Teilnahme freuen wir uns!