An Krebs erkrankte Patienten haben aufgrund ihrer Erkrankung und der damit einhergehenden Krebstherapie ein hohes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) in ihren Venen oder Arterien. Das Bewusstsein der Patienten für diese Komplikationen und ihre Risikofaktoren ist der Schlüssel zu einer frühzeitigen Wahrnehmung von thrombosebedingten Symptomen, sodass eine rechtzeitige Krankenhauseinweisung zur Diagnose und Behandlung erfolgen kann.
Im Rahmen des Weltthrombosetages am 13. Oktober 2022 führt das Centrum für Thrombose und Hämostase der Universitätsmedizin Mainz eine Umfrage bei Patienten mit Krebserkrankung durch. Ziel der Umfrage ist es, Informationen zum Wissen über mögliche Risiken von krebsbedingten Thrombosen sowie über die Verwendung von blutverdünnenden Substanzen (Antikoagulanzien) zu ihrer Vorbeugung und Therapie einzuholen. Evaluiert wird zudem die Zufriedenheit der Patienten mit den Informationen, die sie von ihren behandelnden Ärzten zu diesem Thema erhalten. Die Umfrage findet sich auf der Internetseite "Bewertung des Bewusstseins und der Zufriedenheit von Patienten mit den Informationen, die sie von Gesundheitsdienstleistern über die potenziellen Risiken krebsbedingter venöser Thromboembolien und Antikoagulation erhalten: Eine globale Initiative für den Weltthrombosetag 2022".
Weitere Informationen zum Weltthrombosetag finden sich auf dessen Internetseite.