Die Digitalisierung des Gesundheitswesens stellt eine ganz grundlegende Veränderung dar, die erhebliche Auswirkungen auf die gesundheitliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger haben wird. In erster Linie wird es darauf ankommen, die digitale Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung so zu stärken, damit möglichst alle Bevölkerungsgruppen von den Chancen der Digitalisierung profitieren und Risiken, die mit der Datennutzung verbunden sind, besser einschätzen zu können.
Um die Selbstkompetenz im Kontext der Digitalisierung des Gesundheitswesens für Selbsthilfeaktive voranzutreiben, wurde das Qualifizierungsprogramm "KundiG" wurde von der Medizinischen Hochschule Hannover, der BAG SELBSTHILFE und der NAKOS gemeinsam mit der BARMER entwickelt und erprobt; nun soll das Programm beim Kongress "Armut und Gesundheit" im Jahr 2024 im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung vorgestellt und fachlich diskutiert werden.
Um eine solide Diskussionsgrundlage zu schaffen, führt die BAG SELBSTHILFE eine Umfrage zum Stand der digitalen Gesundheitskompetenz unter den Selbsthilfeaktiven durch. Der Umfragelink findet sich auf der Internetseite der BAG SELBSTHILFE. Über eine zahlreiche Beteiligung an der Umfrage freut sich die DLH!