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Podcast „CLL – funktionelle Heilung möglich?“

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 25.000 Menschen an einem der verschiedenen Subtypen maligner Lymphome. Das Feld entwickelt sich sehr dynamisch. In immer kürzeren Abständen werden neue Studienergebnisse zu Diagnostik und Therapie vorgestellt. Neue Therapeutika sind schon lange nicht mehr nur klassische Zytostatika, sondern zunehmend zielgerichtete Substanzen und Immuntherapeutika. Das Feld befindet sich also im einem raschen Wandel. In der Praxis hängt die Frage, welches Therapiekonzept für welchen Patienten optimal ist, von zusätzlichen Faktoren ab. In dieser komplexen Situation neue Ergebnisse zu bewerten und in Therapie-Algorithmen einfließen zu lassen, erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit Studiendaten und einen offenen Diskurs

Vor diesem Hintergrund produziert das Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. (KML) aktuell eine Podcastreihe zu Lymphomen und Leukämien. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Fachleute, ist aber auch für gut informierte Laien interessant.

In der ersten Podcastfolge diskutieren Professor Dr. Peter Borchmann und Professor Dr. Barbara Eichhorst, beide Oberärzte der Uniklinik Köln, über die Fortschritte bei der Behandlung der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) unter der Überschrift "CLL: Therapieziel funktionelle Heilung für alle?". Anlass sind die aktuellen Ergebnisse der CLL13 Studie, die die konventionelle Chemoimmuntherapie bei körperlich fitten Patienten mit Erstdiagnose einer CLL durch innovative Konzepte mit dem BCL-2 Inhibitor Venetoclax, dem BTK Inhibitor Ibrutinib und den CD20-Antikörpern Rituximab und Obinutuzumab in verschiedenen Kombination herausgefordert hat. Diese Studie wurde kürzlich in Wien beim Kongress der Euopäischen Fachgesellschaft vorgestellt. 

Der Zugang zum Podcast findet sich auf der Internetseite des Kompetenznetzes Maligne Lymphome.
 

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